Öffentlichkeitsbeteiligung an der Castroper Straße 1. März 20241. März 2024 Bebauungsplan Castroper Strasse - südlich Paschgraben Bis zum 22. März 2024 haben alle Interessierten die Möglichkeit auf der Webseite der Stadt Recklinghausen eine Stellungnahme zum Bebauungsplan an der Castroper Straße /südlich Paschgraben abzugeben. So funktioniert es Auf der Webseite der Stadt Recklinghausen unter dem Bereich “Leben und Wohnen“ den Unterpunkt Bebauungspläne wird man fündig. Von dort aus gelangt man zu einer Übersicht der Aktuellen Bürgerbeteiligungen. Hier findet man den Bebauungsplan 318 Castroper Str./Südlich Paschgraben unter dem Punkt „Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung“. Wenn man dann den Namen des Bebauungsplans anklickt, gelangt man auf die Seite mit allen gesammelten Daten zum Bebauungsplan. Mithilfe der Planunterlagen kann man sich ein genaues Bild von dem Vorhaben machen. Bedenken und Anregungen können über das Feld “Öffentlichkeitsbeteiligung” in einem Formular eingetragen werden. Alle Stellungnahmen fließen in die weitere Planung des Vorhabens ein. Daher lohnt es sich, hier näher hinzuschauen. Das Bebauungsplanverfahren, wie geht es weiter Der Bebauungsplan für die Castroper Straße befindet sich in der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung. Das heißt, dass dies zwar die erste aber nicht letzte Möglichkeit für euch ist, eine Stellungnahme zu dem Vorhaben abzugeben. Im Nächsten Schritt werden öffentliche Träger ihre Stellungnahmen abgeben, dann ist die Politik gefragt und danach geht es wieder in die Öffentlichkeit. Wofür dieser Aufwand? Durch diese vielen Verfahrensschritte läuft so ein Planungsverfahren in der Regel 2 Jahre bevor das Bauen losgehen kann. Das klingt lang angesichts des knappen Wohnraum, doch dieses Verfahren ist sehr wichtig. Denn hier finden viele Abwägungen statt. Das schafft Sensibilität für ein Gut, dass sehr begrenzt und dadurch sehr kostbar ist: der zur Verfügung stehende Raum. Die Beteiligung von Öffentlichkeit und Politik ermöglicht eine Einflussnahme darauf, wie es in der direkten Nachbarschaft zukünftig aussieht. Es wird aufwendig geprüft, welche klimatischen Auswirkung mit einer Erschließung oder Umwidmung von Bauflächen zu erwarten sind. So könnt ihr und auch wir Einfluss nehmen. Und das steht ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. (kk)