Die grüne Fraktion im Stadtrat Recklinghausen hat in der Ratssitzung am 24. Juni 2024 eine Anfrage zum Kommunalen Integrationsmanagement (KIM) gestellt. Ziel ist es, einen umfassenden Bericht über die Maßnahmen und Erfolge der beruflichen Eingliederung von Geflüchteten zu erhalten. Seit zweieinhalb Jahren gibt es im Kreis Recklinghausen das KIM-Projekt.
Herausforderung und Chance
Berufliche Integration kann als Fachkräfteoffensive verstanden werden. Eine frühe Ansprache, Begleitung und Beratung der Geflüchteten beim Spracherwerb signalisiert große Wertschätzung. Berufliche Perspektiven von Anfang an aufzuzeigen, kann helfen, die größte Hürde – die Sprachbarriere – schnell zu überwinden.
Die Grünen möchten wissen, wie erfolgreich die Integration bisher war und welche Herausforderungen bestehen. Sie fragen nach der Unterstützung durch „Die Brücke“, den angebotenen Qualifizierungsmaßnahmen für Geflüchtete und der Anerkennung ausländischer Abschlüsse. Auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen und Sprachkursanbietern ist von Interesse.
Die Fraktion setzt sich dafür ein, die berufliche Integration von Geflüchteten in Recklinghausen zu verbessern. Die Ergebnisse der Anfrage sollen helfen, bestehende Maßnahmen zu evaluieren und zu optimieren.
