Die drei Willi-Preisträger*innen stehen fest! 29. November 20242. Dezember 2024 Gewinner des diesjährigen Preises ist der Titelverteidiger, das Familienzentrum Glückspilze. Das Projekt hat gezeigt, wie spielerisches Lernen die Herzen von Kindern höherschlagen lässt und ist ein Paradebeispiel dafür, wie Erzieherinnen und Erzieher mit Kreativität und Engagement den Forschergeist der Kinder wecken können. Die Kinder konnten durch eigene Experimente die Eigenschaften und Bedeutung von Wasser entdecken. Von der Wasserverdrängung bis hin zu einem selbstgebauten „Kneipp Wasserpfad“ – die Kinder konnten fühlen, sehen und erleben, wie unterschiedliche Temperaturen und Materialien im Wasser ihre Sinne anregten. Die eingereichte Dokumentation zeugte ebenfalls von großer Kreativität und zeigte, mit wieviel Engagement und Freude die Kinder dabei waren. Wer hier untergebracht ist, ist wirklich ein Glückspilz. Die Kinder werden in den Tagesalltag einbezogen und nach individuellem Bedarf gefördert. Es wird großen Wert darauf gelegt sie mit allen Fähigkeiten und Kenntnissen auszustatten, die Ihnen einen guten Start in die Schulzeit ermöglichen. Den zweiten Platz sicherte sich die Kinderbetreuung Mäuseburg Wasser ist das Elixier des Lebens – das ist eine Tatsache, die wir alle kennen. In der Mäuseburg wurde sie den Kindern durch kreative und kindgerechte Themengestaltung näher gebracht. Die Geschichte des Wasserkreislaufs ist ein schönes Beispiel dafür, wie man den Kindern komplexe Konzepte verständlich macht. Die Kinder lernten über die verschiedenen Funktionen von Wasser – vom Trinken bis hin zum Lebensraum für Tiere. Sie entdeckten, wie Wasser in Lebensmitteln verborgen ist und wie es Pflanzen beim Wachsen hilft. Die durchgeführten Experimente, wie die Beobachtung der Veränderung von trockenen Erbsen im Wasser, waren nicht nur lehrreich, sondern auch faszinierend. Die Kinder waren begeistert, Zeugen dieser magischen Transformationen zu sein. Die Freude, die Kinder empfinden, wenn sie etwas Neues entdecken oder ein Experiment erfolgreich abschließen, ist ansteckend. Daran konnten wir bei der Preisverleihung teilhaben, als uns die Kinder noch einmal lebhaft von den Experimenten erzählten. Dritter Platz für den Kindergarten mit Umweltpädagogik in der DNA Der Natur- und Waldkindergarten im Recklinghäuser Stadtgebiet erhielt den dritten Platz für die Projektarbeit zum Wasserkreislauf, in der die ReKids lernten, warum Wasser so kostbar und schützenswert ist. Besonders beeindruckend war das Engagement der Kinder, Lösungen zu entwickeln, um Wasser im Alltag zu sparen, wie das Recycling von Nudelwasser als Gießwasser für Pflanzen. Von der Begeisterung und dem Wissen der Kinder über den sparsamen Umgang mit Wasser konnten wir uns auch beim Besuch im Kindergarten überzeugen. Wie Wolken entstehen, Wie das Wasser in die Wolken kommt und wieder runterregnet konnten uns die kleinen Forscher ganz selbstverständlich erklären. Ebenso selbstverständlich war der Besuch von Hühnern, die sich bei der Preisübergabe im Morgenkreis dazu gesellten. In diesem einzigartigen Betreuungskonzept im Freien und der gelebten Nähe zu Tieren wird schon früh eine enge Bindung der Kinder zur Natur gefördert. Nach dem Willi ist vor dem Willi Für das kommende Jahr soll das Willi-Thema zur besseren Planbarkeit schon im Januar verkündet werden. Wir freuen uns jetzt schon auf viele bunte Ideen und Einsendungen. Die Vorfreude klingt auch bei Thorben Terwort schon jetzt durch: „Die Sichtung der Willi-Bewerbungen und die Preisübergabe der Willi-Preisgelder gehören definitiv zu meinen Lieblingsaufgaben im politischen Jahr. “ Thorben Terwort, grüner Fraktionsvorsitzender Recklinghausen