Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Gebäude, Beteiligungen und Liegenschaften 24. Mai 202427. Juni 2024 In diesem Ausschuss geht es insbesondere darum, den Wirtschaftsstandort Recklinghausen zukunftsfähig zu entwickeln, sowie die städtischen Flächen und Gebäude nachhaltig zu bewirtschaften. Zukunftsstandort Recklinghausen Die Ausschussarbeit ist breit gefächert. Zum einen geht es darum, durch die Beibehaltung und weitere Verbesserung guter Bedingungen für die Recklinghäuser Wirtschaft den Firmenbestand zu „pflegen“ und für neue Firmen Anreize zu schaffen, sich in Recklinghausen anzusiedeln und Recklinghausen insgesamt als attraktiven Standort mit gutem Image zu präsentieren. Denn ein gutes Stadtimage ist auch ein Magnet für Investoren. Ziel ist es, hierdurch (in Verbindung mit weiteren Rahmenbedingungen) unsere Stadt zukunftssicher und widerstandsfähig aufzustellen. Dies ist eine win-win-Situation: Investoren werden durch die Aussicht auf langfristige Stabilität und geringe Risiken angezogen, während die Stadt von innovativen Geschäftsmodellen und neuen Technologien profitiert. Die Kombination aus Umwelt-/ Klimaschutz zum einen und wirtschaftlicher Entwicklung zum anderen bietet somit eine vielversprechende Perspektive für eine nachhaltige Zukunft, die wir Grünen aus mehreren Gründen verfolgen. „Klimaneutralität und Umweltsicherung insgesamt sind nicht nur moralische Gebote, sondern auch ökonomische Erfolgsfaktoren. Wenn sich unsere Stadt umwelt- und klimaverträglich aufstellt, hat das Strahlkraft nach innen und nach außen. Wir machen uns in vielerlei Hinsicht attraktiver: Für Investoren und die Menschen, die hier gerne leben und arbeiten wollen.“ Heinz-Jürgen Karsch, sachkundiger Bürger im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Gebäude, Beteiligungen und Liegenschaften Viele Wege, ein Ziel: stabile Stadt durch nachhaltige Wirtschaft Gleich mehrere Strategien werden zur Stärkung der lokalen Wirtschaft verfolgt. Darunter die Beteiligung an wirtschaftlichen Unternehmen, firmen- und fachspezifische Beratungen und Förderprogramme, eine Zusammenarbeit mit Schulen und Hochschulen, aber auch allgemeine Marketingmaßnahmen zur Verbesserung der Außenwahrnehmung, oder scheinbar kleine Dinge wie die Freigabe von Verkaufsstellen an Sonn- bzw. Feiertagen. Bei allen Entscheidungen innerhalb des Ausschusses verfolgen die grünen Ausschussmitglieder das Ziel, den Wirtschaftsstandort Recklinghausen möglichst umweltverträglich weiter zu entwickeln und damit zukunftssicher zu machen. “Für uns heißt Zukunftsfähigkeit nicht nur das Anstreben einer Vollbeschäftigung, auch das Verhältnis zwischen Arbeitsplätzen und Flächenverbrauch muss stimmen. Wir setzen und insgesamt dafür ein stadteigene Flächen für die verschiedenen Nutzungen wie Gewerbe, Landwirtschaft, Wohngebiete unter Einbeziehung von Nachhaltigkeitskriterien zu vergeben. Dafür sollen auch die privatrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten wie Kauf-/ Pachtverträge genutzt werden und die Unternehmen mit städtischer Beteiligung entsprechend motiviert werden. Denn Nachhaltigkeit ist ein nicht zu vernachlässigender Wirtschaftsfaktor, der neben einem guten Image und hoher Lebensqualität auch nachhaltig Geld spart.” Heinz-Jürgen Karsch, sachkundiger Bürger im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Gebäude, Beteiligungen und Liegenschaften Weitere Informationen zum Nachlesen: Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Liegenschaften, Beteiligungen und Gebäudewirtschaft | Stadt RecklinghausenRatsinformationssystem der Stadt Recklinghausen (gremien.info)