Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie

In diesem Ausschuss geht es um die Planung von Plätzen zur Kinderbetreuung, um städtische Spielflächen und um bedarfsgerechte Förderung von Kindern und Jugendlichen.

Angefangen bei den Kleinsten

Der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz stellt nicht nur die Stadt, sondern auch uns in der Kommunalpolitik vor große Herausforderungen. Denn wir müssen Kitaplätze für alle bereitstellen, die einen benötigen und dabei darf die Qualität nicht leiden. Denn Kitas sind sehr wichtig, um Gleichstellung zu erreichen und auch Bildungsgerechtigkeit herzustellen. Je früher Kinder Unterstützung erfahren, desto besser sind ihre Chancen in unserer Gesellschaft. Eine tolle Entwicklung ist daher der Zuwachs an zertifizierten Familienzentren in unserer Stadt, die im engen Austausch mit Eltern individuelle Förderungen anbieten und bei Defiziten unterstützen:

“Es ist richtig und wichtig, mit der Unterstützung so früh wie möglich zu beginnen. Denn so können schon vor Schulbeginn Hürden abgebaut werden. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Kitas und Schulen kann dann zielgerichtet nach den Bedürfnissen der Kinder gehandelt werden. Kitas sind nicht nur essentiell für die Integration. Sie sind auch essentiell, um das Thema Gleichberechtigung voran zu bringen. Erst durch Kinderbetreuungsangebote können beide Elternteile arbeiten, aber hier gibt es noch viel zu tun, zum Beispiel braucht es mehr Räume und dazu das geeignete Fachpersonal.„
Christa Schenk, Mitglied im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie

Familie und Freizeit

Das Leben mit Kindern und Jugendlichen ist nicht nur fröhlich, beschwingend und voller Liebe, es ist auch chaotisch, herausfordernd und unvorhersehbar. Daher ist es wichtig, dass es in unserer Stadt Hilfsangebote gibt, die Familien in den verschiedenen Lebensphasen beraten und unterstützen. Welche Angebote es gibt und wie diese finanziert oder bezuschusst werden, ist Teil unserer Ausschussarbeit.

Die städtischen Angebote sind sehr vielseitig, denn neben Beratungs- und Hilfsangeboten gibt es auch viele Freizeiteinrichtungen, die städtisch unterstützt werden und sich nach den Bedürfnissen der Kinder richten. Das sind die zahlreichen Spielplätze, die flächendeckend im ganzen Stadtgebiet zu finden sind, aber auch Freizeitstätten und Treffpunkte, wo sich Kinder und Jugendliche im geschützten Raum miteinander verabreden können.

Die familienfreundliche Stadt von Morgen

“Unsere grüne Vision einer lebenswerten Stadt ist auch die einer familienfreundlichen Stadt. Dafür ist es uns wichtig, die Stadt mit den Augen von Kindern und Jugendlichen zu sehen. Das funktioniert über eine Beteiligung des Jugendparlaments, aber auch spezielle Beteiligungsformate, wie die für Spielplatzerneuerungen. Wir setzen uns aktiv dafür ein, dass diese Formate noch ausgeweitet werden, zum Beispiel für eine kinderfreundliche Innenstadt.”
Christa Schenk, Mitglied im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie